Freitag, 26. Dezember 2014

Outside

Sollte man einen ganzen Blog-Post darüber verfassen, dass man sich mit 43 noch immer oft so fühlt, wie das Vorschul-Ich, das meistens allein für sich spielte? Oder wie die Fünftklässlerin, die immer übrig blieb, wenn Mitschüler sich ein Team zum Völkerball auswählen sollten? Oder die 13-Jährige, die in der Klasse bei den Jungen saß, weil es bei den Mädchen für sie keinen Platz mehr gab? Oder die Nicola, die mit 16 auf dem Schulhof allein herumstand oder saß, weil sie nirgendwo dazu gehörte? Und sollte man wirklich darüber schreiben, dass man sich selten so einsam gefühlt hat, wie in den letzten Wochen und sich ein wenig fürchtet, dass sich das in diesem Leben einfach nicht mehr ändern wird?

„High-school doesn’t last forever.”* Oder doch?

Ich bin in der Schule und auch danach selten wegen meines Körpers direkt angegriffen oder gehänselt worden. Auch deshalb nicht, weil der dickgeglaubte Körper in bestimmten Phasen ja gar nicht so erheblich gegen gängige Normen verstieß. Aber durch das von der Welt quasi von Anfang an eingepflanzte „Bewusstsein“ in einem „anderen“ (im Zweifel minderwertigen) Körper zu existieren, hat mich mit Sicherheit einerseits verunsichert, eingeschüchtert und gleichzeitig ein Selbstbild zementiert, das schlicht und ergreifend auch „anders“ ist. Der Grad der Selbstliebe schwankte Zeit meines Lebens heftig und war oft im Keller. Und wenn man sich häufig wünscht, unsichtbar zu sein – wer weiß, am Ende klappt das doch mit der Tarnkappe. Und dann ist es am Ende schwer, sie wieder abzusetzen. Davon kann ich bekanntlich ein Lied singen. ; )

So passte ich selten ins Bild. Oder war schlicht nicht drin. Und fühlte mich meistens wie im falschen Film. Das war übrigens auch als Austauschschülerin in Laconia, New Hampshire nicht anders. Irgendwann im Verlauf meiner Teenagerzeit sagte mir eine Mitschülerin kopfschüttelnd, dass ich „echt beliebt“ sein könnte, würde ich es „nur wollen“. Und ein paarmal standen wahrhaftig gleich mehrere der „populären“ Jungs ernsthaft auf mich – das wäre unter Umständen mein Schlüssel gewesen, endlich dazu zu gehören, aber im Ergreifen von Chancen, die auf der Validierung durch männliches Interesse basieren, war ich immer schon denkbar schlecht. Und schlicht nicht interessiert.

Wollte ich also gar nicht mitspielen?

Ich war vermutlich nicht nur schüchtern und zurückhaltend. Ich war auch (immer schon) biestig. Hat ja keinen Sinn, so zu tun, als würde es nicht stimmen. Ich bin überempfindlich, ich kann das Denken und Hinterfragen nicht lassen, ich sehe und höre ständig zu viel. Ich habe Meinungen und ein Gebirge von Prinzipien (das zumindest verdanke ich teilweise meinen Eltern). Ich neige schon immer zu Sarkasmus/Zynismus. Vermutlich bin ich oft überkritisch. Und ja: Ich kann verdammt hochnäsig sein und bin leicht gelangweilt und genervt. Ich bin meistens höflich, aber nicht immer nett. Es fällt mir schwer, Begeisterung zu spielen, also tue ich es in der Regel auch nicht. Wenn ich welche äußere, ist sie daher allerdings meistens echt. Egozentrisch bin ich selbstverständlich auch. Ich habe nicht immerzu darunter gelitten, allein zu spielen. Ich habe es auch oft bevorzugt. Und ich kann mir heute noch immer anfangs ganz schlecht Namen merken. Dafür vergesse ich sie oft rasend schnell wieder, nachdem ich sie mal gelernt habe. Beim Verfassen meiner Shit List habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass ich die Namen der letzten schiefgegangenen Liebhaber der letzten Monate schon gar nicht mehr weiß. Dafür vergesse ich die Geschichten von Menschen nicht, selbst dann nicht, wenn es mir eigentlich viel lieber wäre. Natürlich spüren andere die Distanziertheit, die nur bedingt frei gewählt ist. Sie macht die spontane Interaktion mit mir offenbar mitunter schwierig und vielleicht ja auch unattraktiv – im wahren, sowie im virtuellen Leben. Allein die Zahl der Kommentare auf diesem Blog in Relation zu den Besuchern der Seite ist ein klarer Hinweis auf diesen Umstand. ; ) Nun gibt es aber natürlich genug Menschen, die egoistisch und schwierig sind,  und trotzdem immer genug andere finden, die das bereitwillig aushalten, zurückstecken und stützen. Und im Zweifel auch noch beim Umzug Möbel schleppen. Wie machen die das bloß?

Help wanted

Ein grandioser alter Herr namens Mr. Piette, der sich als Rentner der Förderung der Völkerverständigung verschrieben hatte und vor 26 Jahren für mich und andere Austauschschüler in der Gegend Ansprechpartner war, sagte mir mit sorgenvoller Miene etwas, das ich auch nie vergessen habe: „Du hast einen sehr strengen Ehrenkodex. Du machst es Menschen schwer, etwas für dich zu tun.“

 „Du willst ja immer keine Hilfe“, hab ich im Leben auch oft zu hören bekommen. Tue ich doch! Ich würde schon Hilfe wollen. Aber halt nicht unbedingt bei Dingen, die ich selber ganz gut kann oder schon weiß. Wozu soll das gut sein? Natürlich ist das nun aber auch genau die Haltung, die einen gerade bei Männerbekanntschaften immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Ich kann es nur immer wieder sagen – ich würde jederzeit und liebend gern den ganzen schwierigen Kram in starke Hände legen. Nur war der schwierige Kram den meisten, die in letzter Zeit vorbeigekommen sind, auch…, nun ja, zu schwer. In Ihrem Satire-Programm „Männer brauchen Grenzen“ zitiert Tina Teubner Adorno: „Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.“ Das wäre natürlich auch was: Einer, der einfach da ist.

Warum diese Betrachtungen überhaupt? Hab‘ ich doch gesagt: Weil ich mich verdammt allein fühle. So sehr, wie sonst nie. Wahrscheinlich war ich genau genommen auch noch nie so allein wie heute. Eine gute Hand voll Freundinnen ist mir im fast abgelaufenen Jahr abhanden gekommen. Und viel mehr hatte ich nicht. In einigen Fällen habe ich das Ende bewusst selbst herbeigeführt – durch ein Abstellen der Höflichkeit und eine klare Abgrenzung meinerseits. War ich halt einfach mal so, wie ich wirklich bin. Das hat so manche Verbindung nicht ausgehalten. Bei anderen musste man halt erkennen, dass sie von Konkurrenz geprägt und damit ohnehin toxisch waren. Wieder andere sind halt einfach zu Staub zerfallen. Ich bin dankbar für die, die noch da sind. Und ich freue mich, dass ich auch neue Bekannte im Cyberspace gefunden habe. Aber ich bräuchte noch viel mehr Menschen. Ich bräuchte mehr Plätze, an die ich gehöre. Also, wie finde ich jetzt, im fortgeschrittenen Alter von 43 endlich meine Leute? Das wäre also noch ein Ziel fürs kommende Jahr.

NH


*Durchhalteparole für Schüler, die in der High School unter der Popularitätshackordnung oder gar Mobbing leiden.

14 Kommentare:

  1. Liebe Nicola,
    in der Tat schwer, etwas zu kommentieren, denn du hast dein Dilemma bereits umfassend und großartig beschrieben. Da bleibt im Grunde nichts mehr hinzuzufügen.
    Außer - du bist nicht so anders wie du denkst, es gibt ganz viele da draußen, die mehr als andere Menschen sehen/fühlen, die das Hinterfragen und die Suche nach dem wahren Kern der Dinge nicht nachlassen können. usw.
    Man mach sich damit nicht beliebt, das ist wahr. Und das auszuhalten, will gelernt werden. Tag für Tag, Rückschlag für Rückschlag und Erfolg für Erfolg. Freunde bleiben auf der Strecke (ich habe im abgelaufenen Jahr auch einige abgelegt - aktiv abgelegt, nicht etwa verloren).
    Ich bin 57 und k#mpfe immer noch täglich mit Selbstakzeptanz, mit "Sag es einfach mal nicht!", mit "seufz und wegdreh", bezüglich fortschreitenden Alters kann ich dir da leider keine großen Hoffnungen machen. ES wächst sich nicht aus. ES will integriert werden und das gelingt nur durch Üben-Üben-Üben. Leider verläuft die Entwicklung - wie jede Entwicklung zum Positiven - nicht linear, man muss Zick-Zack laufen, Schleifen und Loopings drehen und bisweilen auch "back to square one", selbstverständlich ohne 4000 EUR einzuziehen.
    Weitermachen, nützt ja nix!
    Edda

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  2. Hey, es gibt noch mehr Ausserirdische auf diesem Planeten! Ich bin nicht allein!
    Ganz liebe mitfühlende Grüße
    Elke

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  3. Liebe Nicola, anhand der Besucherzahl und der Anzahl der Kommentare auf eine schwierige Interaktion zu schließen, würde ich mir nicht antun. Warum solltest Du? Ich denke, dass das eher themenbedingt ist. Ich blogge seit 2008 und hab seither viele verschiedene Blogs gelesen: Die meisten Anhänger und Kommentare gibt es überwiegend nur in oberflächlichen Themen wie Mode und so. Ist nicht ausnahmslos so zu beobachten, aber doch verstärkt. Vielleicht, weil der Leser nicht nachdenken muss? Sich nicht auseinandersetzen muss mit Gedanken und Gefühlen, die er (grad) nicht hören oder sehen will? Vielleicht, weil er mit seinem eigenen Leben genug zu tun hat und sich lieber davon ablenken möchte?
    Ich mag Deinen Blog sehr, weil er so echt ist. Oder so wirkt, von mir aus. Ich hab lieber jemanden vor mir, der mir höflich, aber offen und direkt die Meinung sagt, als jemanden, der mir die Ohren vollseiert und nichts davon so meint wie ers sagt. Und so halte ich es auch mit den Lesern und Kommentaren bei mir. Lieber einen einzigen, aber ehrlichen Kommentar als zehn Wischiwaschi Kommentare.
    Selbstbewusste Frauen machen Männern eher Angst, das ist ja nicht neu. Wenn ich schon höre "ich will eine starke Frau, die weiß, was sie will", kriege ich spontan einen Kotzkrampf: Die meisten Männer wissen doch gar nicht, wie sie mit so einer Frau umgehen sollen. In Wahrheit wollen sie doch nur ein Häschen, das sie gnadenlos dafür bewundert, dass sie den Rasen gemäht haben.
    Warum, weiß ich nicht - aber ich bin mir sicher, dass Du nicht lange allein bleibst. Es ist nur die Zeit dazwischen, die einem so zäh und ewig vorkommt. Dieses Gefühl hab ich bis heute nicht vergessen.

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  4. @Edda

    Liebe Edda,

    vielen Dank für dein Feedback! Eigentlich bin ich im Leben halbwegs gut darin gewesen, "einfach nichts zu sagen" - sonst wäre ich wohl noch viel öfter in Schwierigkeiten und in Ungnade fallen. ; ) Aber die anderen spüren im Grunde auch das, was man nicht sagt, glaube ich.

    Eigentlich will ich auch gar nicht so dringend, dass sich noch was verwächst. Und ich setze eigentlich aufs Alter - ich denke, so ab 80 sage ich dann vielleicht endlich allen, was ich wirklich denke und schwinge dazu bedrohlich meine Handtasche. ; ) Hm, ich frage mich, ab wann es einem wirklich komplett egal ist, was die Welt denkt, und ab wann man sie komplett nicht mehr braucht.

    Wir sollten stolz sein, auf das, was wir sind. Und nicht hadern müssen. In der Tat bleibt alles unfair. Und ungelöst. Und stimmt: WEITERMACHEN!!!

    Liebe Grüße
    Nicola


    @Elke O.

    Danke dir Elke, es geht schon wieder besser. : ) Ist ja eines meiner Mantras: I want to believe!

    Liebe Grüße
    Nicola


    @Helma

    Liebe Helma,

    die Zahl der Kommentare ist halt auch nur ein eher beiläufiges, wenn auch nicht ganz uninteressantes Beispiel - und vermutlich Symptom.

    Was die Männer, die starken Frauen und den spontanen Kotzkrampf angeht - reich mal den Eimer rüber, Schwester! ; )

    Dein Wort im Ohr der Göttin - aber, genau genommen, bin ich schon seeehr lange allein (also, ohne Mann). Ist mir jahrelang nur gar nicht aufgefallen. War irgendwie besser... ; )

    Liebe Grüße
    Nicola

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  5. Guten Morgen :)

    dürfte man Dich zu Deinem Beitrag auch privat per Mail anschreiben?

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  6. Ich hab 15 Jahre scheiß kack Ehe hinter mir, die mich sehr viel mehr als Geld gekostet hat: Es hat nach der Trennung im Januar 2003 noch Jahre gedauert, mich davon zu befreien. Lieber lebe ich heute allein als noch mal in einer schlechten Beziehung. Seit Januar 2012 bin ich in der aktuellen Beziehung, für die ich letztlich nun auch den Wohnort gewechselt hab. Die 9 Jahre dazwischen.... Los, gib den Eimer zurück ;)

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  7. @Muddelchen

    Natürlich - immer! : )

    office(at)nicola-hinz.com

    Liebe Grüße
    Nicola

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  8. @Helma

    Da hast du ihn! : )
    Aber am Ende bist du nun doch angekommen - das ist doch wunderbar!
    Liebe Grüße
    Nicola

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  9. Liebe Nicola,
    ich oute mich heute mal als eine, die deinen Blog verfolgt seit es ihn gibt. Ich freue mich jedes Mal, wenn es einen neuen Post von dir gibt. Ich freue mich über deine Art zu schreiben, deine scharfen Analysen, ich begleite dich bei deinem Kampf um Selbstakzeptanz, ich nicke heftig bei vielen deiner gesellschaftspolitischen Einschätzungen (bei machen schüttel ich auch den Kopf ;-), ich habe geschmunzelt bei deinen Ausflügen ins, nun-ja, 'horizontale Gewerbe' und ich sorge mich um dich, wenn du gesundheitliche Probleme hast oder anderen Kummer.
    Ich habe das alles bisher nicht kommentiert, weil ich noch etwas fremdel mit der virtuellen Welt und davor zurückschrecke, Kommentare zum Leben eines Menschen abzugeben, den ich persönlich gar nicht kenne.
    Aber heute möchte ich dir einfach schreiben, dass du nicht alleine bist und dass wenige Kommentare nicht bedeuten, dass nur wenigen an dir liegt.
    Ich wünsche dir jetzt schon von Herzen ein gutes, erfülltes neues Jahr und ich möchte dich ermuntern, wie schon andere vor mir, doch mal über ein Buchprojekt nachzudenken. Wenn du eines kannst, dann ist es brillant schreiben!
    Alles, alles Gute für dich,
    deine Suse

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  10. @Suse

    Liebe Suse,

    ach du, vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Es tut halt wirklich schon gut, direktes Feedback zu bekommen, besonders natürlich, wenn es so herzlich ist.

    Was das Buchprojekt betrifft, so ist es tatsächlich in Arbeit...noch ein dicker Punkt auf der To-Do-Liste fürs kommende Jahr. ; )

    Ich wünsche dir natürlich auch einen guten Rutsch in ein schönes und gesundes 2015!

    Liebe Grüße
    Nicola

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  11. so tolle texte! habe ich heute nächtens schlaflos mit dem größten vergnügen gelesen.
    liebe grüße
    ingrid

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  12. Liebe Nicola,
    bin eine etwas ältere Dame,stille Mitleserin Deines Blogs und
    eigentlich nicht im Netz unterwegs. Obwohl sich mein Lebensweg bzw. meine Lebenssituation krass von Deiner unterscheidet (32 Jahre verheiratet und dünn), habe ich für mich einige wertvolle Erkenntnisse aus Deinen Kommentaren gewinnen können.
    Danke, mach weiter so und ich wünsche Dir, dass sich alle Deine Wünsche erfüllen.
    Liebe Grüsse
    Margie

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  13. Hey, ich habe keine Ahnung, welchem Tierkreiszeichen Du angehörst, aufgrund des Textes, wahrscheinlich dasselbe wie ich. Steinbock? Ich denke, handel und fühle ähnlich. Bin BJ 71 und mitunter schwierig. Ich suche mir lieber Menschen aus, als mich finden zu lassen. Ich bestimme sehr gerne, wer mit mir zutun haben darf und wer nicht. Von daher, ist der ausgewählte Kreis auch sehr überschaubar. Aber bevor ich mich oberflächlichen oder blöden Bekanntschaften/Beziehungen hingebe, bleibe ich lieber für mich. Leider stellt sich auch oftmals erst später heraus, dass einem der Mensch doch nicht liegt, aber es ist nie zu spät, das zu erkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen. Von daher, es scheint so, dass du alles richtig gemacht hast, in der Vergangenheit, wenn du dich heute wohl fühlst. Klar, das Alleinsein scheint dir zurzeit bitte, aber es kommen ganz bestimmt wieder andere Zeiten. Alles Gute und Liebe für dich. Heike

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  14. @Ingrid

    Vielen lieben Dank - das freut mich sehr! : )

    @Margie

    Vielen Dank für deine Nachricht - finde ich natürlich toll, wenn ich dich hin und wieder ins Netz locke. : )

    @Heike
    Ich bin Schütze - bedeutet das auch etwas? Ich meine gelesen zu haben, dass die eigentlich ziemlich gesellig sind? : ) So richtig wohl fühl ich mich "da draußen" halt nicht. Ich möchte und brauche schon ein Netzwerk, das mehr auffängt. Aber daran arbeite ich ja nun...

    Liebe Grüße an Euch alle!
    Nicola

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