"Ich glaube, ich starte doch wieder ein Diättagebuch - damit kann man Geld verdienen, bekommt Anerkennung, Aufmerksamkeit u. kann womöglich wieder in hohen Absätzen u. ohne Wasser in den Beinen durchs Leben laufen."
#careermove #skinnybitch #aktivismusmachtmüde
#fatacceptancemyass
Nachdem ich heute Mittag die obige Nachricht bei Twitter und bei Facebook gepostet habe, ist folgendes passiert: Nichts. Bis auf eine einzige sehr freundliche und verständnisvolle Nachricht von einer Leserin, die mir sagte, sie würde mich auch weiterhin unterstützen, wenn ich jetzt wieder zur Diätfraktion überträte und ein Like kam keine Reaktion. Mir sind aber auch keine Follower abgesprungen. Es gab weder Beschwerden noch Kritik noch Häme.
Es gibt nun ein paar Deutungsmöglichkeiten:
1. Es ist egal, was ich schreibe, weil eh keine mehr mitliest. (Die Besucherinnenzahlen auf dem Blog sind aber immerhin konstant.)
2. Es ist egal, was ich schreibe, weil es eh keine Leserin kümmert.
3. Die Leserinnen würde es gar nicht groß stören, wenn wir am Strand einfach wieder Diät machen würden.
Ich weiß es nicht. Ihr seht mich mal wieder ratlos.
Aus Dünnwerden und Körperbashing kann man hervorragend eine Karriere basteln. Da kenne ich mich zufällig auch ein wenig aus. Aus Fettaktivismus...nicht so sehr. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht immer wieder mal versucht wird. Da, wo es versucht wird, stört Radikalität allerdings in der Regel eher. Der Erfolg, wenn man davon überhaupt wirklich sprechen kann, kommt auch im Fettakzeptanz-Business eher, wenn man offen bleibt für...jeden fatshamenden Quatsch. Wenn "auch Hübschsein" für dicke Frauen immer hübsch das Wichtigste bleibt. Und wenn die Fettakzeptanz, für die man steht, auch eigentlich eher ein Accessoire ist, das man sich umhängt, bis man es nicht mehr nötig hat. Weil man dann endlich doch schlank geworden ist. Und das ganze aktivistische Gedöns ohnehin nicht mehr braucht.
Die gaaanz tollen (dicken) Frauen
Habe ich eigentlich schon mall von dem Seminar erzählt, das ich bei Tanja Marfo, ihres Zeichens "Erfinderin" und Organisatorin der Plus Size Fashion Days in Hamburg, besucht habe? Nein, ich glaube nicht. Und dabei wird es ja mal Zeit, denn die Veranstaltung liegt bereits 2 Jahre zurück.
Es war eine beeindruckende Erfahrung. Nur dummer Weise aus lauter falschen Gründen. Ich war eine von zwei Teilnehmerinnen, die vor dem Veranstaltungsort warteten und dann von Frau Marfo, die angesichts des übersichtlichen Publikums doch lieber die Raummiete sparen wollte, kurzerhand in einen Imbiss ein paar Straßen weiter geführt wurden, allerdings nicht, ohne dass sie vorher auf einen Abstecher zum Geldautomaten bestand. Sie hatte vergessen, mir zum Zeitpunkt der Anmeldung ihre Kontodaten zu senden und wollte die 80 Euro nun partout in bar. Sie traute mir nicht zu, eine schriftliche Rechnung auch wirklich zu bezahlen. Auf eine Quittung warte ich übrigens noch heute. Trotz mehrfacher Anmahnung.
Was merkwürdig unprofessionell begann, nahm auch danach keinen schönen Verlauf. Das "Seminar" bestand aus Klönschnack und einer verblüffend einfältig und einfallslos zusammengeworfenen Präsentation, die wir uns für ein paar Minuten auf einem Tablet ansehen konnten. Der Höhepunkt des Ganzen war erreicht, als die Frau Marfo bezeichnenderweise mitten in einem Minivortrag über Selbstliebe fast nicht wirklich mitzubekommen schien, dass die Mittzwanzigerin, die mit uns am Tisch saß, mittlerweile in Tränen ausgebrochen war. Weil sie ihren dicken Körper hasste. Und die naive Forderung "man müsse sich selbst einfach lieben" sie genauso getriggert hatte, wie das eigentlich auch hätte vorhergesehen werden können. Zumindest für Leute, die irgendetwas anderes sehen, als sich selbst.
Ich habe die Frau Marfo nach ihrem Seminar im Auto nach Hause gebracht. Ich glaube nicht, dass sie eine begeisterte Kämpferin für die Angelegenheiten von Dicken ist. Im Gespräch mit Freundinnen habe ich immer wieder geschildert, dass es mein Eindruck ist, dass die Frau Marfo halt was mit Medien, Mode und Schönheit machen wollte. Weil sie dick ist, hat sie ihre Nischenchance ergriffen. Hätte sie die Wahl, würde sie jederzeit sehr viel lieber im regulären Modegeschäft eine tragende Rolle spielen. Allerdings wäre die Konkurrenz dort natürlich auch ungleich größer.
Ich verstehe, dass man Geld verdienen muss. Ich verstehe nur nicht, dass man dabei die gesamte dicke Schwesternschaft regelmäßig unter den Bus stoßen muss. Als die Frau Marfo im Frühling 2016 bei mir im Auto saß, redeten wir bereits darüber, dass sie unlängst eine eher erfolglose Kooperation mit einem Fitnesscoach hinter sich, bzw. für ihn und seine Dienstleistung Werbung gemacht hatte. Wohlgemerkt - das Angebot war nicht explizit eins für dicke Frauen im Rahmen von Health at Every Size, sondern eher für solche, die sich "verbessern" wollten. Neuerdings trainiert die Frau Marfo wieder mal unverdrossen werbend im Meridian Spa und hat das Jahr 2018 öffentlich damit eingeläutet, reguläre Mahlzeiten, so wie in guten alten Zeiten, mit aus Pulver angerührten Diätshakes zu ersetzen. #Selbstliebe...
Ich bin der Frau Marfo danach noch zweimal begegnet. Beide Male erkannte sie mich offenbar nicht wieder (obwohl sie mir doch sogar zuvor vorgeschlagen hatte, einen unbezahlten Beitrag für ihr Blog zu schreiben) und verbrachte ohnedies die meiste Zeit damit, in einer Ecke sitzend scheinbar lustlos auf ihr Handy einzutippen. Das heißt vermutlich, dass sie an ihren dicken Veranstaltungen genauso viel Spaß hatte, wie weite Teile des Publikums. Bei der Party, die 2016 eine Auftaktveranstaltung für ihre Modemesse sein sollte, begann das Publikumssterben so gegen 22 Uhr. Bei den letzten Plus Size Fashion Days kam dann besonders am Stand der Vertreterin von Juchheim Cosmetics ByeByeCellulite so richtig Stimmung auf. Ich persönlich war ja besonders beeindruckt von der Tatsache, dass die meisten Messeteilnehmer als Hersteller von Bekleidung in großen Größen auf einer Messe für Mode in großen Größen überhaupt gar keine großen Größen anzubieten hatten. (Die Spanne endete offenbar flächendeckend bei 52 oder 54.) Naja, bei Evelin Brandt Berlin gab es wenigstens, wenn auch unerkärlicherweise, Marmelde in der Goody Bag. Und einen Fächer. Weiß ja schließlich jeder, dass Dicke immer so leicht schwitzen.
Freundinnen von mir, die mildere Wesen sind als ich, finden ja: Besser irgendeiner macht irgendwas, als dass überhaupt nie etwas Interessantes für Dicke passiert. Ich bin mir da wirklich nicht sicher...
...Hab ich euch eigentlich schon einmal erzählt, dass ich vor einigen Jahren gefragt worden bin, ob ich als Jurorin bei der Wahl des "Fräulein Kurvig" mitzuwirken wolle? Nein? Na, dann...wo wir doch gerade darüber sprachen, dass so viele Menschen andere offenbar überhaupt nicht sehen - welcome to Gossip Corner.
Die Veranstalterin der Misswahl, Melanie Hauptmann, ist (vor allem am Telefon) eine überforsche, schnellredende Alleskönnerin. Laut Eigenauskunft Journalistin und Autorin und Model und Eventmanagerin und Designerin und Moderatorin und TV-Persönlichkeit. Wie sie jemals darauf kam, mich zu fragen, ob ich bei ihr und der Fräulein-Kurvig-Show mitmache, ist mir bis heute ein Rätsel. Dass ich für einen provinziellen Schönheitswettbewerb, bei dem dicke Frauen sich endlich auch mal genauso vorführen, begutachten und bewerten lassen dürfen, wie sonst nur dünne, nicht viel Liebe aufbringen würde, hätte ihr eigentlich klar sein müssen. War es ihr aber nicht. Weil auch sie sich nicht wirklich groß für ihr Gegenüber interessiert. Schon gar nicht so sehr, dass sie womöglich Recherche betreibt, mit wem sie es wirklich zu tun hat. Darum hat sie sich auch überhaupt nicht gewundert, als ich tatsächlich zugesagt habe. Dass ihr jemals der Gedanke gekommen sein könnte, dass ich aus meiner Jurymitgliedschaft höchstwahrscheinlich eine wirklich beißende Glosse gemacht hätte, nehme ich schlicht nicht an. Teilgenommen habe ich dann ja allerdings trotzdem nicht - Frau Hauptmann hat mich am Ende zugunsten eines echten C-Promis ausgeladen und hochprofessionell auch noch vergessen, mir Bescheid zu sagen. Schönheitswettbewerbe sind für'n Arsch. Schönheit ist nicht wichtig und wenn man mit irgendetwas Bodyshaming oder gar die Objektifizierung von Frauen nicht bekämpfen wird, dann mit der Wahl irgendwelcher Fräuleins. Es geht dabei nicht um Fettakzeptanz, es geht um seichte Träume vom Auch-Norm-Hübschsein und wie man diese zum eigenen wirtschaftlichen Vorteil ausnutzen kann. Jeder, der wirklich nur ein schlichtes Diätprogramm vermarktet, ist ehrlicher. So, nun hab ich es gesagt.
Die Veranstalterin der Misswahl, Melanie Hauptmann, ist (vor allem am Telefon) eine überforsche, schnellredende Alleskönnerin. Laut Eigenauskunft Journalistin und Autorin und Model und Eventmanagerin und Designerin und Moderatorin und TV-Persönlichkeit. Wie sie jemals darauf kam, mich zu fragen, ob ich bei ihr und der Fräulein-Kurvig-Show mitmache, ist mir bis heute ein Rätsel. Dass ich für einen provinziellen Schönheitswettbewerb, bei dem dicke Frauen sich endlich auch mal genauso vorführen, begutachten und bewerten lassen dürfen, wie sonst nur dünne, nicht viel Liebe aufbringen würde, hätte ihr eigentlich klar sein müssen. War es ihr aber nicht. Weil auch sie sich nicht wirklich groß für ihr Gegenüber interessiert. Schon gar nicht so sehr, dass sie womöglich Recherche betreibt, mit wem sie es wirklich zu tun hat. Darum hat sie sich auch überhaupt nicht gewundert, als ich tatsächlich zugesagt habe. Dass ihr jemals der Gedanke gekommen sein könnte, dass ich aus meiner Jurymitgliedschaft höchstwahrscheinlich eine wirklich beißende Glosse gemacht hätte, nehme ich schlicht nicht an. Teilgenommen habe ich dann ja allerdings trotzdem nicht - Frau Hauptmann hat mich am Ende zugunsten eines echten C-Promis ausgeladen und hochprofessionell auch noch vergessen, mir Bescheid zu sagen. Schönheitswettbewerbe sind für'n Arsch. Schönheit ist nicht wichtig und wenn man mit irgendetwas Bodyshaming oder gar die Objektifizierung von Frauen nicht bekämpfen wird, dann mit der Wahl irgendwelcher Fräuleins. Es geht dabei nicht um Fettakzeptanz, es geht um seichte Träume vom Auch-Norm-Hübschsein und wie man diese zum eigenen wirtschaftlichen Vorteil ausnutzen kann. Jeder, der wirklich nur ein schlichtes Diätprogramm vermarktet, ist ehrlicher. So, nun hab ich es gesagt.
Und? War die Überlegung, ein Diättagebuch zu starten nun ernst gemeint? Bei mir zu Hause gibt es neuerdings einen Running Gag: Einer von uns fragt eine Frage wie: "Willst du gern mal an meinen Tennissocken riechen?" oder "Möchtest du etwas rohes Affenhirn auf deinen Toast?" und die Antwort lautet, frei nach Loriot, immer: "Im Moment nicht."
NH
Tut mir leid, ich bin gar nicht auf Twitter und bei Facebook nur noch sehr selten unterwegs - aber sobald du etwas neues bloggst, bin ich da.
AntwortenLöschenEs ist also nicht so, daß es niemanden kümmert, was du machst oder schreibst - einige von uns sind nur ein bißchen zeitverzögert dran.
Und weil deine Texte manchmal etwas "sperrig" sind, dauert es nochmal einen Moment extra, bis ich den Sinn erfasst habe und einen entsprechend wohlgesetzt formulierten Kommentar verfassen kann.
Also später mehr dazu und in der Zwischenzeit: guten Morgen, Kaffee is fertig!
Morgeeen!; ) Kaffee könnte ich jetzt auch gebrauchen.
LöschenLiebe Nicola, meinen Twitter-Account habe ich schon vor längerer Zeit gelöscht. Für eloquente, spritzige, witzige Ein-, Zwei- oder gar Dreizeiler bin ich nicht gemacht, offenbar brauch ich doch immer noch ein paar mehr Worte.
AntwortenLöschenUnd obschon ich Dich bei FB abonniert hatte (vor noch längerer Zeit ;)) bekomme ich Deine Posts nicht angezeigt. Um zu sehen, was Du schreibst, gehe ich auf Dein Profil - jedoch gebe ich zu, dass meine Aktivitäten dort sich derzeit zumeist nur auf Musiklinks und ein paar Statements reduzieren.
Mir geht es eher da wie Betsi: Sobald Du hier postest, bin ich da, denn auch dieses "Abo" lebt ;)
Zum Thema: Ich hatte des dieser Tage gerade erst in einem anderen Blog kommentiert und kopiere es der Schnellligkeit halber (mir sitzt grad ein wenig die Zeit im Nacken, aber ich MUSS es loswerden ;)): "Es wird sich auch nicht ändern. Menschen, die gern schlanker wären; Menschen, die so gern nicht mehr allein wären; Menschen, denen einfach etwas für sie Elementares fehlt, sind empfänglich für Trost, auch für Ursachen (wenn etwas nur lang genug andauert), insgesamt aber empfänglich für (Pseudo-)Verständnis und für die Hoffnung auf den Weg „da raus“. Und immer da schlägt die Stunde der eloquenten, selbsternannten Möchtegernretter, die allem und jedem erzählen wollen, wie es wirklich geht bzw. warum etwas nicht geht – und die vor allem daran verdienen (wollen)."
Etwas verstehen wollen - ja. Aber Ratgeber lesen oder Seminare besuchen - nein. Nicht für mich. Zu schwer wiegen Erfahrungen, eigene oder die anderer. Es geht nicht um den Menschen, es geht immer nur um das Geld, um den Erfolg. Du hast recht, wenn Du sagst: "Man muss ja Geld verdienen." Aber wenn jemand nicht hinter dem steht, was er tut, wenn er nicht liebt, was er tut - dann kann man es wirklich schlicht und einfach lassen, dann wird nichts erreicht und es wird niemand erreicht; es wird nichts besser dadurch.
Und gerade weil Du liebst, was Du tust, lese ich schon lange bei Dir und tue das auch weiterhin, auch dann, wenn ich nicht alles kommentiere.
Vielen lieben Dank, du Gute! Oh, wie ich das kenne mit der Zeit im Nacken. Und im Internet hopse ich alle paar Tage auch nur noch ganz schnell rein und raus aus meinen Accounts. Ich hoffe, das wird wieder besser, und ich werde mich in Zukunft auch wieder mehr bei anderen Bloggern umsehen können.
LöschenLiebe Grüße
Nicola
Sorry, ich hatte auf FB nur kurz Zeit für ein Like. Habe jetzt den Artikel gelesen. Ich kann nur zustimmen: Wenn man damit Geld verdienen kann, dann schreib‘ ein Diättagebuch! Über die notwendigen Erfahrungen verfügst Du (wie wohl jeder unserer Gewichtsklasse). Das muss ja nicht bedeuten, dass Du so eine Blödsinnsdiät tatsächlich machst. Ja, ich rufe zum Fake auf! Braucht die Welt das? Vermutlich im Moment nicht. Warum ich Frau Marfo und Frau Hauptmann nicht erwähne? Weil sie nicht erwähnenswert sind. Weiter so! Und ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag. Selbst wenn ich ihn wieder mit Verspätung lesen sollte ....
AntwortenLöschenDa habe ich tatsächlich schon einmal einen Plan entworfen. Aber nicht, um Geld zu verdienen, sondern eher zu Forschungszwecken.Wie viel Unsinn könnte man Menschen, die dringend abnehmen wollen, wirklich unterbreiten, bis sich Widerstand regt? Wenn nicht alles eine Zeitfrage wäre. : )
LöschenLiebe Grüße
Nicola
Ich "folge" dir noch nicht lange, aber mit wachsender Begeisterung und habe, da ich nicht 24/7 online bin und mich Facebook und Twitter auf dem Handy verweigere, deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Wie immer pointiert und gut geschrieben, sodass wahrscheinlich auch ein Diättagebuch ein Renner werden würde. ;-) Aber lieber "im Moment nicht"...
AntwortenLöschenVielen lieben Dank und herzlich willkommen - wenn auch etwas verspätet!
LöschenLiebe Grüße
Nicola
Hallo Nicola,
AntwortenLöschenich folge deinen Aktivitäten auf diversen Kanälen nun schon eine Weile. Als ich den Tweet gesehen habe, verspürte ich - um ehrlich zu sein - einen leisen Anflug von Enttäuschung, vielleicht weil ich ihn im ersten Moment als "Einknicken" unter der Last einer Welt, die Abnehmerfolge euphorisch beklatscht, eingeordnet zu haben. Gleichzeitig zeigt er mir doch dieses Ungleichgewicht, mit der die Anstrengung, abzunehmen, und die Anstrengung, so zu bleiben, wie mensch ist, behandelt wird.
Mit einer Reaktion habe ich mich deshalb zurückgehalten, weil 'abnehmen' oder 'nicht abnehmen' eine Entscheidung ist, die bei dir liegt (wenn sie auch freilich, wie ja schon gesagt, unterschiedliche Reaktionen hervorruft). Ich wusste auch nicht - wie - reagieren. Es klingt alles so nach: "So habe ich die Nicola am Liebsten!"
Mit der loriotschen Antwort stellte sich dann trotz Schuldbewusstsein trotzdem eine Erleichterung ein. Wie immer du dich entscheidest (ich hoffe, immer so, dass es -dir- guttut), deine Einträge lese ich gerne!
Hoffend, dass ich mich jetzt nicht um Kopf und Kragen geschrieben habe, wünsche ich ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße!
Die Enttäuschung wäre doch auch wirklich berechtigt gewesen, finde ich. Ein Diättagebuch und Fettakzeptanz schließen sich auch aus meiner Sicht aus. Das heißt nicht, dass nicht jeder abnehmen und zunehmen will wann und wie er will, aber dann muss man schon genau überlegen, ob man seine Leserinnen da mitnimmt.
LöschenLiebe Grüße
Nicola
Hallo Nicola, bin seit langer Zeit mal wieder auf Deinem Blog und mag Dir sagen, wie gern ich Deine "Stimme" lese - ich mag Deine Reflektiertheit, Deinen oft trocken-kritische Ton. Danke! Ich würde mir wünschen, dass Du mehr schreibst, glaube aber,an "no happy woman ever writes" ist was dran. :-)
AntwortenLöschenBleib happy mit Hund und Mann!
Danke du - das freut mich sehr! : )
LöschenLiebe Grüße
Nicola
Wie gut, dass ich mich von Twitter & Facebook fast fern halte und nun lieber hier in Ruhe nachgelesen habe. Für einen Aprilscherz wäre es ja etwas zu früh gewesen ;-)
AntwortenLöschenLG Silke
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen - das wäre wirklich passend gewesen zum 1. April. Schade, die Chance habe ich verpasst. : )
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nicola