Freitag, 15. September 2023

Ich bin noch da




Ich bin hier. Ich gehe nirgendwohin.

Und ich weiß, dass das keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Denn zwischendurch dachte ich, ich würde mich einfach auflösen und spurlos verschwinden.

Seit mein Ex-Partner mich sitzenließ (DLDDD berichtete), wollen viele der Menschen, mit denen ich Kontakt habe, dass ich ab jetzt was "nur für mich" tue. Und davon bitte ganz viel. Je mehr Aktionismus, desto besser. Das hat in der letzten Zeit zu etlichen frustrierenden Immobilienbesichtigungen und nebenbei noch zu vier Dates geführt. Drei der Letzteren waren natürlich mal wieder ganz genau so, dass frau sich erstens fragte, wie sie in diesen Film geraten war und zweitens, wie sie aus der Nummer einigermaßen höflich wieder rauskommen sollte. Das vierte war freundlich, aber trotzdem sinnlos.

Es fühlt sich so an, als ob die ganze Welt darauf besteht, dass es bei mir nun endlich auch mal wieder besser werden muss. Jetzt ist auch mal gut mit all dem Kummer. Ist doch schon ganze drei Monate her. Move on. Ich soll mich um mich selbst kümmern. Um mein eigenes Glück. (Wenn ich das Wort schon höre/sehe, könnte ich tatsächlich kotzen.) Denn für unser Glück sind wir ja bekanntlich selbst verantwortlich. Lohnt sich doch nicht, noch viel Energie für den Kerl zu verschwenden. Du kannst halt niemanden zwingen, bei dir zu bleiben. Vergiss den Idioten. Die bekommen schon, was sie verdienen, nämlich einander. Wir können ja mal wetten, wie lange das mit der Neuen hält. Alles ehrlich und unterstützend gemeint...Und trotzdem sitze ich da und denke, "aber ich wollte ihn ja gar nicht loswerden". Ich will und wollte nichts von alledem. Dennoch soll ich, schwupps, bitte endlich aufhören zu trauern. 

Die offizielle Frist, bis frau in den Augen der Umwelt zum Crazy Ex-Girlfriend wird, das einfach nicht in der Lage ist, gedanklich souverän und erwachsen loszulassen, habe ich vermutlich längst überschritten.

Ich finde es dennoch wichtig, gerade hier darüber zu reden, dass es nicht notwendigerweise hilft, pausenlos ins Motivationshorn zu tröten, sobald jemand im Leben hingeknallt ist und sich die Knie offenbar bis zum Knochen aufgeschlagen hat. Krone richten, aufstehen, weiter...eigentlich ist das doch nur grausam. Was ist das eigentlich für ein Druck? Und eine Missachtung der inneren Realität eines verletzten Menschen?

Hinzu kommt, dass es mir nicht vorher gut ging und jetzt eben nicht mehr. Ich habe kein "Normal", in das ich einfach allein wieder zurückkehren kann. Verlassen wurde ich an einem persönlichen Tiefpunkt. Verlassen wurde ich auch nicht trotz  sondern wegen meiner schlechten Verfassung - weil mir eh nicht mehr zu helfen war. Weil ich ein freudloses Monster bin. Es war mit mir im Hause zu schrecklich, zu erschöpft, zu ausgelaugt, zu ungemütlich, zu pessimistisch, zu anstrengend. Ziemlich kraftzehrende Jahre liegen hinter mir. Die Beziehung war das Projekt im Zentrum, alles drumherum wurde vernachlässigt und kann eben nicht einfach voller Schwung wieder aufgenommen werden. So einfach soll das jetzt aber bitte sein. So einfach wird es aber nicht sein. 

Und kann mir jemand nebenbei das hier erklären: Aus irgendwelchen Gründen wollen alle, dass ich umziehe. Meine kurzatmige Idee direkt nach dem Beziehungsaus war, das lang geplante ländlich-idyllische Zuhause, für das der Partner am Ende nicht mehr zur Verfügung stand, allein zu erwerben. Verdächtig einstimmig, von der Therapeutin bis zum Ex, waren alle möglichen Menschen erstaunlich angetan und beklatschten den hektischen und wenig durchdachten Plan, mich sofort auf die Suche nach einem Häuschen in der tiefen Provinz zu machen und mich damit selbst ins Crazy-Cat-Lady-Exil zu schicken - weil ich dann angeblich endlich wieder nach vorne gucken und mir die Veränderung einer gigantischen und logistisch sowie finanziell komplett überwältigenden Entwurzelungsaktion bestimmt gut tun würde. Keine*r sagte: "Lass das nach. Ist jetzt viel zu früh und zu stressig."

Wie oben erwähnt: Bis ich erfuhr, wer unser echter Trennungsgrund war und unsere Verbindung danach von ihm gekappt wurde, riet mir sogar mein Ex-Partner mit herzhafter Überzeugung zum Hauskauf als Mittel der psychologischen Stabilisierung, denn da durfte ich ihn mit all meiner Verwüstung und Verzweiflung noch gelegentlich als Notfallohr anrufen, falls die Telefonseesorge mal wieder besetzt war.

Du weißt, du bist am Arsch, wenn dein Ex und deine Therapeutin dir die gleichen Ratschläge erteilen.

Klar, ich fessle mich am besten auf einen Schlitten, lass mir noch einen wohlmeinenden Tritt verpassen, und wenn ich dann so den vereisten Berg runtersause, kann ich mir einreden, dass ich mich nun selbstbestimmt und mit vollem Empowerment auf den Weg in eine wunderbare Zukunft gemacht habe. Als Bonus falle ich dann auch nicht mehr allen auf die Nerven. 

Außerdem ist doch allgemein bekannt, dass alles für etwas gut ist, und am Ende kann ich noch dankbar sein, dass es so gekommen ist. Denn wer scheitert, lernt ja für die Zukunft. Und wenn der Umzug nicht hilft, dann geh ich halt mehr unter Leute, setze mich in den Park in die Sonne und erfreue mich, wie vorgeschrieben, an den kleinen Dingen. Das Allerallerwichtigste ist stets, dass frau ins Handeln kommt! Also auf die Plätze, fertig, los!

Trotz aller Bemühungen wieder gescheitert. Frau versucht immer, das Richtige zu tun. Aber ich krieg es einfach nicht hin. Und ich weiß, auch damit bin ich nicht allein.

Ich wiederhole es immer wieder gern: Schöner scheitern my ass.

Ich sehe die Türen entweder nicht, die sich im Fall des Endes von etwas angeblich überall öffnen. Oder, und das halte ich für wahrscheinlicher, sie sind nicht wirklich da. Ich habe außerdem keinen Bedarf mehr, an Unglück zu wachsen. Ich bin groß genug. 

Im Grunde bin ich, ich erzählte es mindestens schon einmal an anderer Stelle, mit allem Wichtigen gescheitert, was ich so vorhatte. Und ich bin über 50. Ich werde das Gefühl nicht los, dass da auch nicht mehr viel kommt. Natürlich kann ich gleichzeitig den gutgemeinten Aufschrei schon hören, dass da selbstverständlich noch eine ganze große Welt wartet. Aber es ist eine freundliche Lüge, dass es nie zu spät ist. Ich hab keine Ahnung, wie viel Arbeit, Energie und Disziplin in aufbringen müsste, um irgendeinen meiner eigenen Ansprüche noch einzuholen, aber ich weiß ziemlich genau, dass ich sie momentan auf keinen Fall hätte. Im Augenblick kann ich dank MS und anderer medizinischer Probleme nicht einmal anständig geradeaus laufen. Durchschlafen wäre was. Hm...fat chance.*

Ich bin auch beruflich häufig gescheitert. Drei Verlage haben je ein Buch von mir verlegt, und es hinterher bitter bereut, weil sie alle gefloppt sind. Alles, was ich je mit Freude hergestellt habe, war etwas, was dann niemand wollte - mitunter nicht einmal geschenkt. Bücher, Blogposts, Schmuck, Kunst - alles so gut wie unverkäuflich. 

Dass ich übrigens auch keinen Oscar für das beste Drehbuch gewonnen habe (quasi das Ur-Ziel, mit dem ich das Studium in Los Angeles begann) ist da wohl keine weitere Erwähnung mehr wert. Ja, die Fallhöhe ist so hoch, wie die Erwartungen. Also arbeite ich seit Jahrzehnten in einem Job, den ich gut kann, der aber nicht Teil des Originalplanes war. Und der im Augenblick nicht genug Geld reinbringt, um andere Ziele von der Bucketlist zu streichen, z.B. gelegentlichen Urlaub in irgendeinem interessanten Land zu machen UND die restlichen Rechnungen zu bezahlen.

Jede Beziehung, die ich gern behalten hätte, ging mir verloren. Und der dazugedachte Film vom Garten mit dem Zaun um das beschützende Haus und dem Bewusstsein, einen Platz zu haben, an den ich ganz sicher gehöre - nichts davon habe ich erreicht (nicht einmal für einen kurzen Moment). 

Was ich aus meiner Geschichte gelernt habe, ist, dass meistens irgendetwas fürchterlich schief läuft.

Dafür habe ich offenkundig eine endlose Auswahl an Belegen parat. Ich habe es beispielsweise auch nicht geschafft, meine Mutter über die berühmten fünf Jahre Überlebenszeit zu hieven (was mein erklärtes Ziel war nach ihrer Krebsdiagnose), obwohl ich mich dafür komplett verantwortlich gefühlt und hart daran gearbeitet habe. Sie aber hat die zweite Chemo dann nicht vertragen. Ich verstehe viel von Verlust. Ich gewöhne mich trotzdem nicht daran. Ich weiß, das ist ebenfalls keine besonders exklusive menschliche Erfahrung. Darum teile ich sie hier, damit andere, denen es hilft, das zu wissen, es eben wissen.

Aber auch was mein Engagement auf dem Blog angeht, bin ich wohl eher gescheitert. Fettakzeptanz in Kombination mit radikalem Feminismus ist noch immer eine Nische auf halbwegs verlorenem Posten. Dicke Models auf dem Cover der VOGUE hin oder her. Inzwischen ist der Terror der Normschönheit auf Instagram verantwortlich für eine Zunahme von Suiziden unter jungen Frauen. Frau kommt so unendlich langsam voran. Outlets wie Printmedien und Fernsehen entscheiden sich längst wieder (eigentlich schon immer) für andere, mildere Quellen, wenn sie mit lächerlicher und harmloser Body Positivity Alibibeiträge produzieren wollen. Reichweite ist das Stichwort. Und nach dem Ende der Diäten auf dem Blog schmolz die langsam weg.

Gibt es eigentlich so etwas, wie schöner aufgeben? Ich kann ja immer noch Rebecca Niazi-Shahabis Bücher zum Thema empfehlen. Sie schlägt vor, alle großen und kleinen Ziele auf eine Liste zu schreiben und diese dann kurzerhand wegzuwerfen. Das sei der wahre Schlüssel zu einem akzeptablen Leben.

Vielleicht hätten wir das als Paar tun sollen. Nicht die Beziehung aufgeben. Sondern die To-Do-Liste. Am besten wäre das vermutlich gleich am Anfang passiert.

Ich sitze hier und überlege jetzt schon, wie es dieses Jahr mit Weihnachten wohl werden wird. Gehe ich dann allein am 23. Dezember zum traditionellen Einkaufsbummel in die Stadt und begucke die Hektik der anderen Einkaufenden, während ich weiß, dass bei mir längst alle Vorbereitungen abgeschlossen sind? Wie wird es sich anfühlen, wie früher, in den ersten Jahren nach dem Tod meiner Mutter, über die Feiertage mit niemandem mehr zu reden? Und dann sind da die Theaterkarten, die wir nach unserer Trennung noch zusammen gebucht haben, um uns im Herbst vielleicht doch noch einmal "neu kennenzulernen". Was für ein großes Kino das war...

Mittlerweile habe ich außerdem das Gefühl, ein Strategiewechsel ist zur Verarbeitung überfällig. Ich sollte mir ein paar Stunden auf einer Shooting Range genehmigen, denn das habe ich seit Jahren vor. Oder mit Squash anfangen. Noch so ein nie abgearbeiteter Punkt auf der Liste. Wenn mir die Entzündung in der Hüfte nur nicht so wehtäte. Vielleicht miete ich mir aber endlich mal den Porsche, den ich immer fahren wollte und verbringe etwas Zeit auf der Autobahn, bevor wir doch noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung kriegen.**

NH


*Keine Chance.

**Ja, das wäre ohnehin ein Wunder, wenn wir uns in diesem Land endlich dazu durchrängen. Da muss frau sich wenigstens keine Sorgen machen, dass sie mit ihren Träumen vom Rasen zu spät dran ist.

12 Kommentare:


  1. Vier Dates ( das würde meine Misanthropie ja nicht mal in guten Zeiten mitmachen;)) und Hausbesichtigungen - das ist ja schon ohne Trennungsschmerz verdammt anstrengend. Aber ja, manchmal denkt man, Aktionismus hilft. Tut er vielleicht hin und wieder auch - meiner Meinung nach reicht es in Krisen, einfach weiter zu atmen. Dazu essen, trinken, schlafen. Und irgendwas, was das Nervensystem beruhigt. (Bei mir amerikanische Sitcoms aus den 90ern/Nullerjahren.) Fertig. Weiterleben. Low Level. Erstmal geht es nur darum.
    Gut gesagt, ich weiß. Ich neige auch zu (Zwischen-)Bilanzen. Hab ich erreicht, was ich wollte? Oder sollte ich nur? Und was geht alles noch? Die Fragen sind ja auch nur menschlich, und dann doch auch ein bisschen Ergebnis einer To-Do-Listen-Gesellschaft, in der immer irgendwas erreicht und abgehakt werden muss. Ob einen das Erreichte glücklich macht oder nur das Abhaken? Keine Ahnung.

    Der Schmerz wird heilen, aber halt nicht schnell. Ratschläge sind oft doof - dennoch: ich würde wohl den Fokus auf die Gesundheit legen, soweit die Kraft es zulässt. Wenn es da besser geht, nimmt das vielleicht einen großen Brocken von der Schulter und alles wird schon mal ein Stück leichter. Ich wünsche es dir.

    Anne

    PS: ich finde die Idee von Haus und Garten an sich super - Garten hat bei mir immer Therapiefunktion - vielleicht also nochmal in ein paar Monaten mit dann vielleicht mehr Kraft versuchen?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Bei mir sind es die Golden Girls - rauf und runter - zur Beruhigung. : ) Für Haus und Garten fernab von Hamburg müsste ich zeitgleich die Wohnung verkaufen, in der ich wohne. Das sind einfach im Augenblick zu viele Unbekannte und zu viel Druck. Ich bin ganz froh, dass ich das jetzt erkannt habe. Fast hätte ich es vor ein paar Tagen nämlich durchgezogen, aber dann war der Verkäufer nicht entgegenkommend genug.
      Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, also das blanke Atmen, um weiter zu existieren, scheint mir im Moment die weiseste Vorgehensweise.
      Liebe Grüße
      Nicola

      Löschen
    2. „Keine*r sagte: "Lass das nach. Ist jetzt viel zu früh und zu stressig."
      Ach Scheizze, ich war soooo drauf und dran, genau das zu tun. Warum hab ich nicht?
      Edda

      Löschen
    3. Ich bin ja auch noch von allein darauf gekommen. : )

      Löschen
    4. So, wie Du jetzt Deine Gefühle schilderst, finde ich es auch mehr als sinnvoll die Idee mit dem Umzug vorerst auf Eis zu legen ...
      Soweit bin ich damals gar nicht gekommen: Ich habe mir die früher die möglichen Immobilienangebote im Umkreis nur im www angeschaut, geträumt und dann angefangen zu überlegen welche Konsequenzen das für mein weiteres Leben haben würde. Danach bin ich wieder ganz schnell von den Träumen in mein reales Leben zurückgehuscht, und habe mich mit dem Umständen arrangiert, um beim nächsten blöden Moment wieder in die Immobilienangebote zu schauen ...
      Klar, meine Wohn-Situation ist so ganz anders als Deine. Denn bei mir tickt ja nun eine andere Uhr: Das alles bald aus Vernunftsgründen aufgeben zu müssen, was ich nun endlich auf kuriose Weise wieder mag. Das, wo ich mindestens in den letzten 5 Jahren liebendgern schreiend mit wenigen Dingen einfach aus dem Haus gerannt wäre - eine echte HaßLiebe... Es war und ist noch immer ein harter Kampf, fast jeden Tag aufs Neue ...
      Daher kann ich Dich so gut verstehen, dass nach den ersten Versuchen bei Dir der Rückzieher kommt. Ich finde es bewundernswert, dass Du diesen Schritt überhaupt soweit gegangen bist. Denn das bringt Dich Dem, was für Dich realistisch ist, vielleicht etwas näher ...
      Trauer ist nun mal Erschöpfung bis hin zur Lethargie, Frust/richtige Wut und so vieles mehr. Und der Eine kommt schneller drüber hinweg - weil er es vielleicht auch nur verdrängt. Der Nächste funktioniert nach einer kurzen Pause einfach weiter. Und Manche nimmt das nun mal viel mehr mit ...
      Ich hatte bis jetzt ja das Glück mir meine 'Sommerlöcher' irgendwie leisten zu können. Rückblickend waren die aber gut und wichtig. Auch wenn mich kaum einer verstehen konnte oder wollte. Und ich bin mir sicher, das mir da noch so manches bevorsteht, was wieder so einiges aufwühlt. Doch am Ende bin ich dem meist mal wieder ein Stückchen näher, was mir im Leben noch wichtig ist - und dass es sich lohnt das irgendwie anzugehen. Nur da nützen mir die Rezepte und Vorschläge von anderen wenig.
      Daher nimm Dir die Zeit, die Du dafür brauchst, um herauszufinden, was für Dich richtig und wichtig ist. Und eine spontane Idee sollte zwischendurch dann einfach mal ausgelebt werden. Ich wünsche Dir Mut, viel Kraft und ausreichend Zeit das für Dich in Deinem Tempo anzugehen ...
      LG Silke

      Löschen
    5. Von Träumen ins reale Leben zurückzuhuschen und sich zu arrangieren klingt halt nicht verlockend. Aber vermutlich ist es das, was die meisten von uns am Ende tun. Und auch daran kann frau dann noch genug scheitern. Wobei mir das "arrangieren" auch fast unmöglich erscheint. ALLES scheint mir seit langem viel zu viel...während ich das hier schreibe, kotzt gerade Willow im Catio. Ich habe schon lange das Gefühl, dass das Universum mich pausenlos schallend auslacht...
      Liebe Grüße
      Nicola

      Löschen
  2. Liebe Nicola, ja alles ist scheinbar sch… g.

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Nicola, ja ist wohl alles suboptimal. Aber hallo, wer traut sich schon in die Welt zu schreiben, was wirklich in ihm vorgeht? Das ist DEIN Projekt. Du triffst dich per SKYPE mit wildfremden Menschen, musst dich nicht lächelnd in der Kamera präsentieren. Hut ab! Wegziehen, Daitings…. alles konstruiert. Auch wenn es abgedroschen klingt: Frau nimmt sich immer mit. Dir kann keiner wirklich helfen aber die Tatsache, dass deine Postings gelesen und kommentiert werden, bedeutet ja, du bist es wert, sich mit dir zu beschäftigen. Ich freue mich auf den kommenden Skype-Termin. Bis dahin, mach keinen Blödsinn und kümmere dich um deine Hüfte!!!!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für das liebe Feedback! : ) Ich freue mich auch schon auf nächste Woche!
      Liebe Grüße
      Nicola

      Löschen
  4. Hm. Ja. Auch erlebt, zumindest so ähnlich. Mir half damals wegfahren. Tagestrips über eine Grenze hinweg. Ausräumen, meinen aktuellen Platz verändern.
    Vor paar Wochen las ich so einen Kommentar, zwecks "Karriere". Wieso müssen wir Karriere machen? Ist ein Brotjob, in dem das Geld (hoffentlich zur Genüge) reinkommt und wir dadurch Zeit für Hobbies haben, nicht auch ok? Ich versuche mich selbst von diesem Karrieredruck zu befreien. Als international studierte MBA auch nicht so einfach....

    Dieses Jahr besteht für mich auch aus mehrheitlich beschissenen Phasen. Deshalb, schön dass du noch da bist. Habe deine Posts vermisst und war gerade sehr positiv überrascht, dass es einige neue Artikel gibt. :)

    Übrigens...auch wenn die Bücher "gefloppt" sind... Du kannst ja dennoch schreiben. Fürs Kleinkunsttheater. Für eine Performance/Ausstellung in deiner Wohnung.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Willkommen zurück - schön, dass du wieder mitliest. Und ja, du erwischst auch mich in einer beschissenen Phase, die durchs Schreiben ein wenig besser wird. Die Enttäuschung, immerzu hinter den eigenen Möglichkeiten zurückzubleiben, wird allerdings trotzdem in den letzten Wochen immer größer. Ich warte ja immer, dass der Ballon platzt. Ich wünsche dir Kraft und einen milden Jahresausklang. Theater wird es in dieser Wohnung wohl eher keins mehr geben. Ich habe im Augenblick die Absicht sie zu verkaufen. Und ehrlich - Theater hatten wir in diesen Räumen jetzt wirklich genug. : )
      LG
      Nicola

      Löschen

Kommentare müssen zur Veröffentlichung freigegeben werden. Das passiert nicht immer sofort. Danke für Eure Geduld.